Schneider (Familienname)

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Relative Häufigkeit des Familiennamens Schneider in Deutschland (Stand: Mai 2010)

Schneider ist ein häufiger deutscher Familienname. Er entstand nicht nur aus der Berufsbezeichnung des Schneiders, denn das Schneiden ist auch eine Tätigkeit bei anderen Berufen, z. B. dem Röder (von roden; siehe Röderwirtschaft) oder dem Brettschneider (Handwerker, der Holz zu Brettern verarbeitet), dem norddeutschen Schröder oder Schrader. Letztgenannte gehen auf niederdeutsch schroden „hauen“ oder „schneiden, abschneiden, zurechtschneiden“ zurück; der norddeutsche Schröder ist somit ein süddeutscher Schneider.

Folgende bedeutungsmäßig identische Namen sind in Norddeutschland verbreitet:

Zusammensetzungen

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Von Schneider gibt es weniger Zusammensetzungen als von anderen häufigen Familiennamen. Beispiele:

Schneider liegt bundesweit an dritter Stelle der Häufigkeit deutscher Familiennamen[1] (Siehe: Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland), Schröder (Schroeder) an Position 17. In der Schweiz belegt Schneider Rang sechs der häufigsten Nachnamen, Schnyder Rang 142 und Schnider Rang 468 (Siehe: Liste der häufigsten Familiennamen in der Schweiz).[2]


Hermann Schneider steht außerdem für:

Commons: Schneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Diffusion des Nachnamen SCHNEIDER. Abgerufen am 28. Februar 2023 (deutsch).
  2. Bundesamt für Statistik: Nachnamen der ständigen Wohnbevölkerung - 2022 | Tabelle. 22. August 2023, abgerufen am 3. März 2024.